Die SM Sächsisches Metallwerk Freiberg GmbH verarbeitet Kupfergusslegierungen  in den Herstellungsverfahren Strangguss, Schleuderguss und Sandguss seit 1994 am Standort in Freiberg.

Der Strangguss, am Standort im horizontalen Verfahren, zeichnet sich durch ein besonders gleichmäßiges Gefüge aus. Durch die Form der Kokille und des Dorns werden die Konturen des Halbzeuges bestimmt. So lassen sich runde und hohle Stangen, flache Bänder und weitere Formen gleichmäßig über große Längen hinweg fertigen!

Der Schleuderguss, am Standort im horizontalen Verfahren, zeichnet sich durch ein besonders dichtes und feinkörniges Gefüge aus mit hohen Festigkeits- und Verschleißeigenschaften. Durch die gerichtete Erstarrung und die hohen Fliehkräfte in der Kokille entstehen Halbzeuge, welche sich im Besonderen als Lagerbuchsen und Getriebeteile eignen.

Im Formgussverfahren können Einzelteile, aber auch Klein- und Mittelserien gefertigt werden. Je nach Anforderungen kommen hier Grünsandformverfahren und Coldbox-Verfahren zum Einsatz. So kann für jedes Gussteil individuell der Formprozess abgestimmt werden, um beste Ergebnisse zu erzielen.

In der eigenen mechanischen Bearbeitung werden die Gusserzeugnisse nach Kundenwünschen vor- oder fertigbearbeitet. Von konventionellen Drehmaschinen, über CNC-gesteuerte Drehmaschinen bis hin zum Bohr- und Nutenstoßwerk können nahezu alle Bearbeitungswünsche realisiert werden. CNC-basierte Messmaschinen garantieren hierbei höchste Maßgenauigkeiten.

Gemäß dem Recyclinggedanken der Unternehmenskultur entstehen hier am Standort aus verschiedensten sortenreinen Kupferschrotten neue Werkstoffe und hochwertige Produkte. So bleiben die Stoffkreisläufe geschlossen.